lebendige Traktur

Ein Kind stellt sich mit ausgebreiteten Armen hin. Ein anderes drückt auf einen der Arme. Wenn das Kind “gedrückt” wird, singt es einen Ton.

Das kann mit mehreren Kindern nebeneinander gemacht werden, sodass eine “lebendige Tastatur” entsteht.

Die Traktur kann aber auch verlängert werden. Es kann z.B. ein Kind auf der anderen Seite der Taste die Pfeife spielen. Dann macht nicht die “Taste” den Ton, sondern das Kind dahinter hält seine Hand an die Taste und singt einen Ton, sobald es eine Bewegung spürt. Dazwischen können beliebig viele Kinder gestellt werden und die Bewegung weitergeben. Diese Verbindungen in der Orgel nennt man “Abstrakten”.